bei mir im garten darf vieles einfach wachsen und ich greife nur ein, wenn eine art überhand nimmt. so müssen brennnesseln schon mal unter der hecke weichen und gräser vor der blüte auch. wir haben das glück, dass sich unsere gründstücksgrenzen an zwei seiten am bach und an einer zu einem acker befinden . nur an einer seite steht ein hoher, blickdichter zaun, den ein nachbar aufgestellt hat. und das ist auch gut so - so bekommen wir von ihm keine giftspritzerei in unserem garten ab. ansonsten haben wir total glück mit unseren nachbarn, die ihre gärten auch alle ökologisch bewirtschaften.
am bachufer stehen viele silberlinge (lunaria), taubnesseln, sternmiere, gräser, büsche und alte pflaumenbäume.
überall im garten wächst das vergissmeinnicht - es breitet sich immer selber aus.
unter der großen alten birke wächst nach den wilden primeln viel sternmiere. die wilden kirschen (von vögeln gebracht?) daneben werden wir wegnehmen.
überall kleine bunte lichtblicke
das vergissmeinnicht wächst hier zwischen nachtkerzen, wildem dost und akeleien
blick zum kräuterbeet und bach
hahnenfuß am bachufer - und immer wieder kleine eschen. die müssen wir leider immer entfernen, sonst wären wir bald von einem eschenwald umgeben.
die margeriten auf der wiese stehen in den startlöchern
eine der "queen of night" ist noch übrig geblieben. im herbst werde ich neue setzen und hoffen, dass die wühlmäuse sie verschonen.
in den ritzen wachsen gerne schlüsselblumen und gänseblümchen. leider auch zu viel löwenzahn.
beinwell gibt es genug im garten. wildbienen und hummeln schätzen ihn sehr!
auch maiglöckchen wachsen wild zwischen steinen im schatten
lunaria, taubnesseln und schöllkraut
flieder; wilde wiese mit schlüsselblumen, löwenzahn und margeriten; weiße lichtnelke und die erste blüte der akelei
große wolfsmilch mit mutterkraut, alles selbstaussaat
baumstämme dürfen bei mir auch liegen bleiben - totholz ist bestens für insekten geeignet
das im letzten jahr angelegte staudenbeet mit blühpflanzen für bienen und schmetterlinge sieht noch recht kahl aus. die trockenheit hat wohl einigen pflanzen geschadet, die nicht wiedergekommen sind. oder die vielen wühlmäuse hatten hunger! die lücken im beet werden noch mit sommerblumen aufgefüllt.
unter der kleinen eiche darf es auch wachsen. dort wird bald der mohn blühen
mutterkraut, nachtkerzen, taubnesseln, mohn, große wolfsmilch, storchenschnabel
und jetzt duftet der flieder! ich wünsche euch allen - trotz der schwierigen zeiten - einen guten 1. mai! macht das beste daraus und bleibt gesund!
verlinkt beim naturdonnerstag bei jutta, beim frühlingsglück von loretta und wolfgang und beim friday bliss bei riitta