wir machten einen ausflug ins weserbergland, genauer gesagt in den ith. das ist ein höhenzug in der nähe von hameln. dort wurde auch der kürzlich nochmal in wiederholung gezeigte mystery-krimi "die toten von hameln" mit julia koschitz und bjarne mädel gedreht. die bizarre felslandschaft mit ihren vielen höhlen bot sich dafür perfekt als kulisse an.
der buchenwald des ith empfing uns schon weitem mit einem herrlichen bärlauchduft!
beim aufstieg zum kammweg, der sich durch den gesamten ith zieht, begegneten uns viele bäume, die sich bestens mit dem felsuntergrund arrangiert haben. der ith-hils-weg bietet übrigens insgesamt 80 km wanderwege an, die man in verschieden langen etappen zurücklegen kann.
kleine waldgeister entdeckten wir auch - hier könnten sich doch prima die rumpelwichte verstecken!
wasserfallartig findet auch der farn seinen weg durch die felslandschaft
dort mussten wir noch hinaufkraxeln
und wurden mit herrlichen ausblicken belohnt
der kammweg führte uns kilometer lang durch verwunschene bärlauchlandschaften
an einigen stellen wuchsen auch lerchensporn, buschwindröschen und scharbockskraut
auf dem höhenweg findet man auch viele alte wegkreuze. es war eine sehr schöne wanderung bei wunderbarem sonnenschein, auch wenn das picknick bei nur vier grad dann doch kürzer als erhofft stattfand. eine weitere etappe des ith-hils-weges haben wir schon geplant.
zum abschluss noch einen kleinen blick in den garten. jedes jahr freue ich mich aufs neue, dass sich die wildprimeln so wunderbar ausgebreitet haben - der giersch allerdings auch... ich bin so froh und dankbar, dass wir in diesen schwierigen zeiten den garten haben und uns noch in der natur bewegen können. wir suchen uns gegenden aus, die nicht von vielen menschen bevölkert sind. auf unserer tour durch den ith begegneten uns gerade mal drei personen.
passt auf euch auf und bleibt gesund!!
ps: ich bin zur zeit wenig im netz unterwegs. darunter fallen auch blogbeiträge und blogbesuche. seid also nicht allzu böse, wenn ich gerade wenig bei euch vorbeischaue. das draußensein hilft mir im moment einfach mehr mit der sozialen isolation klarzukommen. das wird sich sicher auch wieder ändern.
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