wir haben ein paar tage in blåvand im südwestlichen teil von jütland verbracht. esbjerg ist in sichtweite.
dort gibt es lange sandstrände - ein bisschen langweilig für mich, denn es gibt keine steine und kein treibholz zu finden.
die ersten zwei tage hatten wir schönes wetter mit - zumindest einem - herrlichen sonnenuntergang am leuchtturm.
im wäldchen unterwegs. mehr bilder von dort hab ich schon beim naturdonnerstag gezeigt.
fjordblick nach esbjerg
ein regenausflug nach ringkøbing. erfreulicherweise fanden wir mitten im ort das café teske (das heißt übersetzt "teelöffel"):
um es mit dem neuen deutschen modebegriff zu kennzeichnen: sehr, sehr hygge! mit leckerstem kuchen, feinen smørrebrød und einer sehr liebenswerten besitzerin.
bei heftigem dauerregen machten wir anschließend nur einen kurzen spaziergang durch den schönen ort ringkøbing.
am strand von blåvand haben künstler einige der alten bunker, die dort überall die küste "zieren", in pferde verwandelt - eine eindrucksvolle und gute nutzung!
leider liegt neben blavand auch ein sehr großer truppenübungsplatz, der vofn der dänischen armee als auch von der nato benutzt wird. ab mittwoch unserer ferienwoche wurde dort ein herbstmanöver durchgeführt, das uns von morgens früh bis nachts um zwölf artilleriebeschuss bescherte. es mag ja leute geben, denen das nichts ausmacht, aber wir fanden es reichlich laut und absolut nervig und bei jedem panzer-geballer drehte sich mir der magen um. außerdem konnte man einen weiten strandabschnitt und ein großes waldgebiet nicht mehr betreten und überall begegnete man vermummten soldaten, panzern und militärfahrzeugen. so hatten wir uns den urlaub nicht vorgestellt! leider war uns vorher davon nichts bekannt, das dortige touristenbüro wirbt natürlich nicht damit.
das nächste mal fahren wir wieder nach nordjütland, oder vielleicht mal wieder nach møn. oder in die berge...
mehr bilder von einem ausflug in die zauberhafte stadt ribe und in eins meiner lieblingsmuseens "trapholt" in kolding zeige ich euch demnächst.