ehrlich gesagt, um luther haben meine freundin und ich uns in wittenberg gar nicht gekümmert. wir haben uns einfach treiben und die stadt auf uns wirken lassen, haben schöne ecken entdeckt und uns gar nicht groß um historie und architektur gekümmert. so gibt es hier auch nur einige unserer impressionen zu sehen.
stadtkirche st. marien und fronleichnamkapelle
vernachlässigte, aber schöne fassade am wegesrand
rathaus am markt
der marktplatz mit der weltkugel zum reformationsjubiläum 2017
nettes café und kunsthandwerk in einem der cranachhöfe
cranachhof mit der skulptur von lukas cranach, dem älteren (1472 - 1553), der wie sein sohn lukas cranach, der jüngere (1515 -1586) bürgermeister von wittenberg war
auf dem hof befindet sich auch die druckerstube
an den vielen bildern merkt ihr, wie sehr ich davon fasziniert war, habe ich doch im zarten alter von 16 jahren eine ausbildung in einem zeitungsverlag gemacht. dort durfte ich auch vier wochen in der druckerei arbeiten. damals war noch nichts digital und die texte wurde noch mit bleilettern gesetzt, die sich in solch schönen schubladen befanden.
weiter ging es zur schlosskirche
... wo die berühmten 95 lutherschen thesen angeschlagen sind. wenigstens diese wollte ich euch nicht vorenthalten. leider kann man sie gar nicht lesen, der zaun davor verhindert es.
diese bunte inszenierung in der stadt führt gleich zu einer weiteren besichtigung...
nämlich dem hundertwasser-gymnasium, das eine sehr fröhliche atmosphäre ausstrahlt
damit beende ich heute meinen bericht über wittenberg. ein weiterer wird noch folgen, denn wir besuchten in der nähe der stadt noch die werksiedlung piesteritz, die anfang des 20. jahrhunderts entstand.
verlinkung:
kristinas monatsspaziergang im märz