Sonntag, 2. November 2025

allerlei aus meiner woche (44/2025) / skulpturenpark magdeburg

 

die letzte oktoberwoche war noch einmal sehr bunt und schenkte uns auch einige sonnenstunden. 


die süntelbuche im botanischen garten zeigt jetzt ihr schönstes herbstkleid.

 

 

die bitterorangen (oder auch pomeranzen) sind jetzt reif und fallen vom baum. unter einem anderen lagen hunderte von früchten. wenn ich vorher gewusst hätte, dass man sie auch zu marmelade verarbeiten kann, hätte ich mir ein paar davon mitgenommen.

  


von der frucht der milchorangenbaums (oder auch osagedorn) lässt man allerdings lieber die finger. sie sind nicht essbar und enthalten einen bitteren milchsaft. 

"Das ursprüngliche Verbreitungsgebiet des Osagedorns im Grenzgebiet von Texas, Arkansas und Oklahoma war das Siedlungsgebiet der indigenen Osage, nach denen der Baum benannt wurde. Als Material für die Herstellung von Bögen wurde das Holz von den Indigenen über das natürliche Verbreitungsgebiet hinaus gehandelt. Osagedorn ist noch heute (neben der Eibe) im traditionellen Bogenbau als eines der leistungsstärksten Hölzer sehr beliebt,[2] auf Grund seines unregelmäßigen Wuchses jedoch recht anspruchsvoll in der Bearbeitung." quelle

 


für meine gesundheit muss ich nach einer ärztlichen diagnose noch gesünder essen (deshalb gibt es heute auch kein kuchenbild 😉!) und mich noch mehr bewegen. das krieg ich hin!

 

letztes wochenende trafen wir uns mit einer freundin - wie schon öfter - in magdeburg.

 
das wetter war uns zumindest am vormittag hold und die vom wein überwucherte mauer des klosters "unser lieben frauen" leuchtete prächtig.
 
 
 
im skulpturenpark des klosters, das heute kunstmuseum ist, schauen wir uns die vielen skulpturen an, die sich inzwischen auch in die stadt und an die elbe ausgeweitet haben.
 
 


 
ich konnte mich gar nicht sattsehen - hier nur ein kleiner teil der skulpturen. inzwischen sind es über 40 an der zahl, die man sich anschauen kann.
 
 
 
den hasen von peter fritzsche mag ich besonders gern.
 
 

witzigerweise kam plötzlich ein feldhase durch den park gerast und lief dann wieder richtung innenstadt. ich dachte wirklich, ich hätte eine erscheinung. ich habe mich gefragt, wie er fast mitten in die city von magdeburg kommt und wovon er sich dort ernährt. hoffentlich kann er dort überleben!

 


 
wir schauten uns noch die ausstellung im kunstmuseum an (hier eine skulptur von leiko ikemura) und spazierten anschließend noch ein bisschen durch die stadt und aßen lecker im domkönig.
 
 

 

ein spaziergang mit elb- und domblick rundete unser treffen ab, das wir sehr genossen haben.

 


dem tochterhund geht es nach seiner op und der antibiotika-behandlung inzwischen wieder richtig gut!

 

 
bei mir ist zu hause immer noch herbst angesagt. hagebutten, kürbis und bunte blätter geben sich hier ein stelldichein.
 
 
fotofragezeichen 
 Frage 1: Mein Lieblingsbild des Oktober?

ich habe mich so gefreut, dieses jahr wieder fliegenpilze zu entdecken. dieses prachtexemplar hat es mir besonders angetan.

 

Frage 2: Mein Start in den November?



die felder sind abgeerntet und der erste november zeigte sich gestern von seiner trüben seite. trotzdem machten wir einen langen spaziergang und freuten uns danach über heißen tee zu hause. ich habe mir für den "grauen" monat vorgenommen, mein "buch der freude" weiterzuführen und viel draußen unterwegs zu sein, egal wie das wetter auch sein mag. aber vielleicht beschert uns der november ja auch einige leuchtende sonnenstunden, die wir im oktober so vermisst haben.
 
in diesem sinne wünsche ich euch eine gute erste novemberwoche! 
 
 

 
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2 Kommentare:

Quer hat gesagt…

Herrlich diese Oktober- und ersten November-Impressionen von deinen Erkundungen.
Da wäre ich liebend gerne auch mit dabei gewesen und hätte dann auch den rasenden Hasen bestaunen können. :--)
Danke für all diese schönen Anregungen und lieben Gruss,
Brigitte

Pia hat gesagt…

Ich staune, dass bei euch Orangen reifen. Bitterorangenmarmelade mag ich sehr gerne. Dass es einen Milchorangenbaum gibt habe ich gar nicht gewusst. Euer Treffen in Magdeburg war sehr Bereichernd und dass der lebende Feldhase gerade bei deiner Lieblingsskulptur vorbei rannte, ist wahrlich wie eine Erleuchtung. Viel Bewegung an der frischen Luft, war schon immer Gesundheitsfördernd.
L G Pia

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