im februar machten wir trotz nicht sonderlich schönen wetters einige ausflüge. wir besuchten schloss dornburg an der elbe, das leider weiter verfällt. schloss döbbellin in der nähe von stendal ist hingegen perfekt restauriert, hatte aber wg corona geschlossen. normalerweise findet dort ganzjährig eine weihnachts-verkaufs-ausstellung statt.
in schloss derneburg (bei hildesheim) finden dank der hall art foundation wirklich beeindruckende kunstausstellungen statt. inzwischen kann man es auch ohne führung besuchen (mit anmeldung per internet) und sich z.b. werke von susan rothenberg, deborah brown, sante d'orazion und antony gormley anschauen. bilder von innen veröffentliche ich hier nicht, aber das obige bild zeigt eine skulptur von tracey enim im weitläufigen park, in dem man wunderbar lustwandeln kann (wenn es denn nicht gerade in strömen regnet!).
überall zeigten sich erste spuren des kommenden frühlings. der erste bärlauch, viele winterlinge und schneeglöckchen, märzenbecher und blühende haselnusssträucher konnte ich entdecken.
winterfarben bei einem spaziergang im drömling
anfang februar im garten - inzwischen sind die schneeglöckchen voll aufgeblüht, aber ich vergaß gestern ein aktuelles foto zu machen.
meinen kreativen rückblick zeige ich euch am samstag.
verlinkt bei birgitts monatsrückblick.
ich habe erst nach der veröffentlichung meines rückblicks von den schrecklichen ereignissen in der ukraine gehört. dass dieser monat so endet ist für mich unfassbar grausam und unmenschlich!
Was für herrliche Backsteinfotos, liebe Mano. Ich schwelge mit Dir! Für mich ist dieser Anblick der Schönste. Und diese alte blaue Tür.. hachz! Man möchte sie öffnen und die ganze Geschichte erfahren. Ganz liebe Grüße, Nicole
AntwortenLöschenLiebe mano,
AntwortenLöschendeine Bilder sind wieder wunderschön und haben mich daran erinnert, dass ich meinem Vater demnächst deinen schönen, wilden Garten vorstellen will. Vater (91) klagt immer, dass ihm die Gartenarbeit dies Jahr wahrscheinlich nicht mehr seinen (sauberen, bürgerlichen, ordentlichen) Ansprüchen nach gelingen wird. Ich befürchte, ich soll dann nach seinen Vorstellungen mein Leben mit Unkraut zupfen und Rasen mähen verbringen. Dazu habe ich aber ÜBERHAUPT KEINE LUST. Natürlich kostet dich dein Garten wohl auch viel Zeit, meine Unkenntnis ermöglicht aber nicht, es in Relation zu dem Aufwand bei uns zu setzen.
Vielleicht schreibst du ja demnächst einmal etwas dazu.
Bis dahin, in Bewunderung
ela
...ich freue mich sehr, liebe Mano,
AntwortenLöschendass du bei den Monatscollagen mal wieder mit dabei bist...schöne Ausflüge habt ihr gemacht, dass ihr so viele Schlösser in eurer Nähe habt...in Stendal war ich noch nie, dass wäre auch mal was für eine Pause, sieht gut aus...
wünsche dir noch schöne letzte Februartage und einen guten Start in den März,
liebe Grüße Birgitt
Backsteingotik (hihi und Romanik) hat so etwas ganz eigenes, ich bewundere sie auch immer wieder gern.
AntwortenLöschenAber ob das Schanir das Glück im Hufeisen behält? Eigentlich muss es doch anders herum hängen.
Du magst auch so gerne Flechten!? Hier muss man länger suchen, die Luftqualität
Liebe Grüße und schöner Rückblick
Nina
Ihr seit ja umgeben von Schlösser und Burgen und was für schöne. Ja der Frühling ist am erwachen und täglich spriessen mehr Blümlein aus der Erde. Was lese ich da, Hochwasser bei euch in der Nähe, der Regen war wirklich nicht gut verteilt diesen Winter, bei uns ist es sehr trocken.
AntwortenLöschenL G Pia
Trotz deiner wunderschönen Februarbilder: Ich kann mich nur deinem Schlusswort anschliessen. Man findet keine Worte für das Ungeheuerliche, das gerade geschieht.
AntwortenLöschenEinen lieben, aber tieftraurigen Gruss,
Brigitte
Liebe Mano,
AntwortenLöschendeine Bilder tun angesichts der derzeitigen Ereignisse in der Ukraine einfach nur gut und bauen etwas auf. Einfach nur schrecklich, was da im Moment passiert.
Trotz alledem freu ich mich auf deinen kreativen Rückblick.
Lieben Gruß, Marita
Deine friedlichen, wunderschönen Bilder sind Balsam für die Seele. Ja, die Ereignisse ist unmenschlich und furchtbar.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Andrea
Stendal ist so ein Ort mit dem Klang des Besonderen im Namen. Ich kenne es nur aus der Ferne vom Zug nach Berlin aus und hätte den Ort gerne näher erfahren. Vielleicht liegt diese Sehnsucht auch an einem meiner Lieblingsschriftsteller, nämlich Stendhal. Deine Fotos geben eine eigene Welt preis. Besonders mag ich die blaue Tür.
AntwortenLöschenAnsonsten: Ich versuche Alltag zu leben. Gefühlsmäßige "Entgleisungen" kann ich mir so gut wie nicht mehr "leisten", ich muss alles für Zwei wuppen.
Heute war ich so froh, dass meine lieben Gartenmenschen aus Kassel da waren und noch rechtzeitig meine Rosen bei Donner, Hagelschlag und Regen geschnitten haben und das restliche Laub auf den Wegen entfernt. Jetzt freu ich mich auf neue Gartentage.
Bleibt gesund & munter, trotzdem!
Astrid
Wirklich, Balsam für die Seele deine kleinen Reisen in die so reichhaltige Umgebung. Durch Stendal sind wir einmal bedingt durch eine Umleitung gekommen und haben gleich gedacht, hier müssen wir mal hin, ist aber bestimmt schon wieder mehr als 5 Jahre her... Liebe Mano, ohne Freuden zuzulassen und zu suchen, könnte kein Mensch Schlimmes durchhalten... Das ist keine Gleichgültigkeit oder Ignoranz. Und was ich von die lese und sehe, ist niemals (!) nur banal... Das kann ich ohnehin nicht ertragen und nun erst recht nicht... Liebe Grüße Ghislana
AntwortenLöschenThese are some wonderful images, especially the architecture!
AntwortenLöschenFeel free to share at My Corner of the World
Ach, liebe Mano,
AntwortenLöschenwie wunderschön ist dieser Rückblick wieder! Ich habe deine herrlichen Bilder wieder sehr genossen und dabei richtig entspannt! Die Backsteinkirche, die blaue Türe, die Flechten, die Schneeglöckchen... Wunderschön!
Liebe Grüße
Ingrid