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Montag, 22. Februar 2016

kunstschachtel 7/2016, zen fisch / gustavs agenda / bilder pingpong





kunstschachtel nr 7/2016, zen fisch
18 x 30 cm
materialien: zigarrenkiste, manomalerei, siegellack, fisch aus aquarienbuch, papierschnipsel, handgeschöpftes papier, steine (camaret/bretagne und tintagel/cornwall)



gustavs agenda





gustavs agenda, 16. - 19. februar

gustav hat diese woche wieder im speditionskontor gearbeitet und hat in der villa von wolfgang wanckel einen verteiler in ordnung gebracht. von dieser villa gibt es noch einiges zu erzählen, ebenso von seinem besitzer. dazu mehr demnächst! am 18. hatte gustav wieder schule in magdeburg. diesmal musste er sich mit den komplizierten ausländischen (bayern, preußen, sachsen..!) maßen und gewichten beschäftigen. am tag darauf hat er den apparat in der alten inspektorbude fertiggemacht und zeichnungen angelegt.

alle bisherigen gustav-beiträge: hier (klick!)
alle bisherigen collagen meines daily project : hier (klick!)




bilder pingpong  /  papierliebe





das foto des alten verkaufsgeschäftes von emil tröger in freiberg/sachsen, das ghislana für das bilder-pingpong vorgegeben hat, habe ich dazu benutzt, ein kleines leporello zu gestalten. das papier, das ich dazu benutzt habe, stammt von einer alten papier-einkaufstüte aus der ehemaligen ddr. es ist ein miniatur-album für alte sammelbilder geworden, die man früher beim einkaufen bekam (wohl ähnlich der heutigen fußballbildchen...).

verlinkt bei ghislanas und lucias bilder pingpong
und bei frau nahtlusts papierliebe am montag


21 Kommentare:

  1. Oh, stürmische Zeiten bei Gustav! Also, Deine Bearbeitung wirkt irgendwie dramatisch und stürmisch. Springflutartig.
    Die Steine im Zenfischkästchen atmen Ruhe. Ein Schrein fast. Manchmal tut Symmetrie einfach gut.
    Und das Leporello ist sehr fein. Die Idee großartig. Das Sonnendach über dem alten Laden ist äußerst freundlich.
    Ich schlepp mich grad etwas dahin, nicht nur mental. Zipperlein gibts genug.Nicht grad die Leichtigkeit des Seins...
    Lieben Lisagruß

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  2. Die Sammelbilder kenne ich noch, die kommmen mir sehr bekannt vor :-))
    die Kunstschachtel mutet sehr japanisch an und der arme Gustav - Rechnen mit ausländischen Gewichten.

    Liebe Grüße, Katja

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  3. ... sehr zen-fein!

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  4. Der Zenfisch spricht mich gerade sehr an!
    Gustav musste mit fremdländischen Gewichten herumschlagen... Die Gewichte haben sich hierzulande vereinfacht, das Leben ansonsten nicht.
    Liebe Grüße
    Andrea

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  5. gustav schreibt das wort *ordnung* ja das hat er ! und gut dass wir jetzt dank seinem *agenda* deine inspiration dazu folgen koennen ! und bei der schachtel sehe ich asiatisches und auch mars, der rote planet... und so schöne steine * ! gut dass es künstler gibt damit man auch tagsüber traümen kann...es ist ja schon nacht ! schöner abend !

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  6. ...das gefällt mir heute alles besonders gut, liebe Mano,
    die Schachtel mit Fisch und Steinen und in so harmonischer schöner Farbzusammenstellung, Gustavs Äußerungen und deine Bearbeitungen dazu und dieses zauberhafte kleine Büchlein...großartig,

    lieber Gruß Birgitt

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  7. Deine drei Projekte gefallen mir alle sehr. Die Agenda entwickelt sich so großartig.
    LG Jennifer

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  8. Wie schön! Das ist toll, dass sich farblich deine Kunstschachtel bei Gustav diese Woche wiederfindet - oder anders herum! Das sieht gerade sehr stimmig aus. Und danke für das hübsche kleine Leporello! Solche Abziehbildchen sind doch generations- und länderübergreifend ein Highlight :-)
    LG. Susanne

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  9. Deine Kunstaschachtel verschwestert sich mit Gustavs Agenda, das ist ja ein ganz neuer Aspeckt.Solche Bildchen muß es schon ziemlich lange geben. Meine Mutter hat als kleines Mädchen ein Album, wo sie Märchenbildchen sammelte.Die Tüte kam mir gleich bekannt vor.Grüße en minature von K.

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  10. So wunderbar alle drei, aber diesmal wirft der Zen-Fisch mein Gedankenkarussell am Besten an, da kommt mir sofort in den Sinn, wie wir als Jugendliche immer an der Isar saßen und möglichst flache Steine am Steinstrand suchten, um sie übers Wasser hüpfen zu lassen. Tun wir übrigens heute noch (ohne jugendlich zu sein). Mehr als zwei Hüpfer habe ich noch nie geschafft, aber (da schließt sich der Kreis, ha!) ich kenne wenige Beschäftigungen, die mehr meditativ sind.
    Eine allerschönste Woche wünscht dir
    Karin

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  11. Einfach schön deine kleinen bunten Welten!
    Herzliche Grüsse
    Brigitte

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  12. Liebe Mano,
    sehr schön deine Arbeiten. Ich liebe die Farben!!
    Liebe Grüße
    susa

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  13. Liebe Mano,
    die Kunstschachtel wirkt sehr ausgeglichen und damit beruhigend auf mich. Gustavs Leben und Lernen ist nach wie vor spannend.
    Aber ich schreibe hier, um meiner Freude über deinen Beitrag zum Bilder-Pingpong Luft zu machen. Schön, dass du dabei bist. Toll, deine Verbindung der wohlbekannten Einkaufstüten mit den Sammelbildern und dem Startfoto. Danke und herzliche Grüße von Lucia

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  14. Fische , Steine und Grau... das trifft bei mir immer den Nerv. Und ja, sehr zen sieht die ganze Kombination aus.
    Manchmal begegnen einem Themen ja gehäuft, was mich immer ins Grübeln bringt, warum gerade dieses. Erst Gestern habe ich in einer Dokumentation gesehen, dass Delfine sich am Gift der Kugelfische berauschen, bis sie völlig high sind. Sie stupsen einen Kugelfisch herum, nehmen ihn ins Maul, lutschen darauf herum und lassen ihn dann irgendwann wieder unverletzt frei... um völlig stoned im Wasser herumzutreiben.
    Ich grüble jetzt, was die doppelte Begegnung mit dem Kugelfisch zusammen mit den Themen "Zen" und "berauschte Entspannung" bedeuten könnte.... ;-)

    Herzlich, Katja

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  15. Ein Objekt wieder schöner als das andere! Gustav wächst mir richtig ans Herz. Und sogar sein für mich erstmal fürchterlich langweilig klingender Job. ;-)

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  16. Gustavs Erlebnisse fesseln mich jedes Mal aufs Neue. Schön sind Deine Arbeiten wieder. Alle.
    In so einer alten Tüte mit der Aufschrift "Gut gekauft, gern gekauft" trug ich einmal eine Schildkröte für meine Tochter nach Hause. Komische Zeiten waren das. Und diese alten Bildchen mag ich sehr. Als Kind hatte ich ein ganzes Buch davon. "Feld, Wald und Wiese" hieß es, glaube ich. Irgendwo muss es auch noch sein. Vieles, das ich über Pflanzen weiß, habe ich daraus gelernt. Habe riesige Herbarien angelegt. Manche Pflanzen konnte ich einfach nicht finden, weil sie halt nicht wuchsen, wo ich wohnte. Eine Pflanze ist mir besonders in Erinnerung geblieben. Der Aronstab. Was habe ich den gesucht. Erst viele Jahre später sollte ich ihn dann finden. Doch da habe ich schon längst keine Herbarien mehr angelegt.
    Lieben Gruß
    Katala

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  17. Jetzt hätte ich beinahe eine neue Episode von Gustav verpasst, Mano! Nicht auszudenken.. puuh.. ist aber ja nochmal gutgegangen ;)) Die kleine Sammelmappe mag ich gerne.. mit Schmetterlingen, Enten und in Frühlingsfarben.. wunnerbar!! Liebste Grüße, Nicole

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  18. War in der Schachtel nicht noch ein kleiner Lausbub, der vorhatte über die Steine zu springen? Diese Schachtel ist wieder ganz wunderbar. Der Fisch ein besonders Schöner.
    Gustav hat ja viel zu tun, die verschiedenen Gewichte auf einen Nenner zu bringen, keine leichte Aufgabe.
    Lieben Gruß
    Sabine

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  19. Ommmm....welch entspannende Schachtel:))...Gustav berechnet bunte Löcher und Emil Träger verkleinert sein Geschäft;) Klasse gemacht!! Ich hab mal wieder so gar keinen Plan die Woche...Kein Muster heute...dafür verspätetes Ping Pong...nun es gibt Schlimmeres;)
    ♥︎Kerstin

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  20. Das Leporello ist ganz wunderbar geworden - und die Schnürung! Super! LG Sabine

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