bei frau müllerin gibt es immer noch küchenmuster. ich habe in ein paar zeitschriften aus den 1950er jahren geblättert und bin fündig geworden. die brave hausfrau war hier allgegenwärtig!
einen kleinen schnipsel hab ich ein bisschen vermustert. eignet sich doch prima für küchenhandtücher oder reizende bordüren.
auch hier dürfen die kleinen mädchen der fleißigen mutti schon mithelfen, damit sie wissen, was sie später mal zu tun haben. (bosch-werbung 1957)
im neuen sketchbook sind auch schon einige seiten mit küchenutensilien gefüllt.
die 1950 jahre in ost- und west-deutschland
die tasse eignet sich bestimmt auch bestens zur vermusterung!
mehr küchenmuster heute wieder hier (klick!)
Oh, ja da kann Mutti wirklich froh sein! Ich danke für diese Schätze, ein paar davon habe ich auch und denke direkt an meine Mutter, die vor dem Einbau der Einbauküche sich über die sieben Schritte zwischen Herd und Spüle (ohne Warmwasser) beschwerte... und mich davor auf dem Boden...dann sei mal weiter schön fleissig... danke fürs Mustern und liebe Grüße
AntwortenLöschenvon Michaela
Oh, was für Schätze du da ausgegraben hast, Mano! Wundervoll die Bilder und etwas ernüchternd die erneute Deutlichmachung der Aufgabe der Frau. Gut, dass wir hier (etwas) weiter sind. Die Einblicke in dein Skizzenbuch sind wundervoll. Da kommt bestimmt noch einiges hinzu.
AntwortenLöschenLG. Susanne
Wunderbar! In der Tat. Besonders deine Sketchbookseiten. Und wie die Mutti mit dem Tablett fast in ihr Spiegelbild läuft beim Gemustere, das ist klasse geworden... Mutti ist doch immer die Beste... LG mila
AntwortenLöschen.....5 vor 12 - höchste Zeit, die Suppe auf den Tisch zu bringen ;-)))
AntwortenLöschenBei so vielen fleißigen Hausfrauen kann gar nichts mehr schief gehen !
Schönen Tag noch,
Luis
Wie herrlich ist das denn?? Stand ich als kleines Mädchen nicht auch neben so einer Waschmaschine (durfte aber nicht mithelfen, was zur Folge hatte, dass ich später als Mutti mal ins Krankenhaus musste, mit einer "bunten" Wäsche Vaters Unterhosen rosa färbte...;-)
AntwortenLöschenAus deinem Muster hätte ich gerne ein paar Küchenhandtücher! Unbedingt!
Liebe Grüße
Andrea
Oh...heute kommt Mano nostalgisch daher...sehr schön! Irgendwie scheint das Dashboard derzeit zu spinnen...ich habe Dich nur über Michaela gefunden...LG Lotta.
AntwortenLöschenTolle Küchenschätze! Die Mini-Superhausfrau-Bordüre find ich klasse.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Christiane
1950 2015 viel zeit oder blitzzeit ? die hausfrau mit spitzem absatz und breitem kleid sehr schönes motiv. heutezutage sind auch viel männer die kochen oder backen... backen ! schöner nachmittag (hier weht der wind ...)
AntwortenLöschenoder ein feministisches masking tape…?
AntwortenLöschenliebe Grüße!
Ha, vor allem mit hohen Hacken in der Küche!
AntwortenLöschenSehr lustig :))))
LG, von Annette
Liebe Mano,
AntwortenLöschentoll, da hast du ja einen wahren Schatz gehoben. Sehr sehr schön.
Dein Muster ist ganz großartig. So nett!!
Wirklich spannend... und irgendwie bin ich auch verwundert, soo lang ist es noch garnicht her. Was hat sich doch für die Frauen verändert. Damals hiess es in der Werbung noch: Was zieh ich heute an, was koche ich meinem Mann!
Ein sehr schöner post!!
liebe Grüße
von susa
Oh, da kommen auch bei mir die Erinnerungen; zur Zeit habe ich ein Burda-Schnittmuster-Modeheft auf dem Schreibtisch liegen. Da könnte ich auch noch so eine Dame mit Wespentaille beisteuern. Die Bordüre finde ich retromäßig toll und dein Skizzenbuch sowieso!
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Christine
Meine Mutter hat mir ihre Koch und Backbücher von früher als Neuauflage geschenkt, aber mit den alten Bildern. Schon beim ersten Bild, habe ich sogleich an diese Kochbücher gedacht. Ich finde es eigentlich schade, dass im Zuge der Ganztagsschule und der Pflicht teilzunehmen, leider solche Familientraditionen zerbrechen. Meine Kinder kommen zu so unterschiedlichen Zeiten nach Hasue, dass das Mittagessen oft schnell aufgewärmt wird. An ein gemeinsames Essen ist da oft gar nicht zu denken. Dennoch koche ich fast jeden Tag für meine Familie. Deine Muster und die Sketchbookseiten sind einfach wunderbar. LG Karin
AntwortenLöschenGut, dass sich die Zeiten geändert haben... aber als Muster sehr schön und nostalgisch anzusehen ;-)
AntwortenLöschenLiebe Grüße, Kebo
...na da werden die Unterschiede aber deutlich, liebe Mano,
AntwortenLöschenbei uns hieß es: wenn Mutti früh zur Arbeit geht, dann bleibe ich zu Haus, ich binde mir die Schürze um und feg die Stube aus...ja wir armen Ossi-Kinder mussten alles gleich selber machen ;-)...willst du mal hören? klick hier...ich wundere mich gerade, dass ich den Text noch im Kopf habe, denn meine Mutter hat nicht gearbeitet als wir Kinder waren...na da haben deine Funde ja wieder eine Schublade in meinem Kopf geöffnet und kommen die Erinnerungen...
dein Muster gefällt mir gut,
lieber Gruß Birgitt
Wie schön! Also ich liebe ja diese 50er Jahre Illustrationen. Besonders schön finde ich ja dieses Fries aus Hausfrauen ganz unten. Vom gruseligen Frauenbild reden wir lieber mal nicht ;o)
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Jennifer
Ich habe hier noch ein Kochbuch aus den frühen 60ern. Ist auch nicht besser. "Was Männern so gut schmeckt" Das Cover kann man googeln ;-) Das Inhalstverzeichnis liest sich auch sehr spannend:
AntwortenLöschenDie Suppe ist ihre Visitenkarte
Was Vati so gern ißt
Männer lieben Paprika
Jung, gesund und schön durch Karotten
Alle Männer schlecken gern ...
"jung, frisch und knusprig, hat bei allen Männern Chancen. Die älteren Exemplare sind weniger gefragt- sie können allerdings durch ein pikantes Make-up manchmal die jungen ausstechen" Das ist die Einleitung zum Thema Gans. Aha... Oje!
Ahh - und das hier: Aber auch so mancher Familienkrach kann vermieden werden, wenn die Hausfrau es versteht, im richtigen Moment einen guten Tropfen charmant zu servieren. Frauen, die darüber jammern, dass ihre Männer die Abende in Bars verbringen, sind meistens selbst daran schuld. Servieren Sie Ihrem Auserwählten seinen Lieblings-Cocktail selbst, überraschen Sie ihn - blablabla...
Ich glaube, ich brauche jetzt auch ein feministisches Masking-Tape zum auf die Stirn kleben...
Der erste Band hieß übrigens: Heiraten will gelernt sein: ein praktisches Ehebuch.
Liebe Mano, immer wieder bezauberst Du mich Deinen wunderbaren Ideen. Danke sehr dafür!! Die Zeichnungen sind herrlich.. wie gut, dass jemand die Zeitschriften aufbewahrt hat ;)) Liebe Grüße, Nicole
AntwortenLöschenWie köstlich ist das denn, liebe Mano, zum Piepen. Übrigens wusch meine Mutter bis 1966 alles mit der Hand und im Topf auf der Küche (4 Kinder)..., erst dann konnten wir uns die erste Waschmaschine (ohne Spülgang und Schleuder...) leisten. Kultur im Heim, da hab ich auch noch ein paar Hefte, hatten meine Eltern abonniert. Aber wo hab ich sie nun gerade hingelegt... Das Blöde beim Aufräumen ist i m m e r , dass ich anschließend nichts mehr auf Anhieb wiederfinde... Liebe Hausfrauengrüße, ja, ich steh heut am Herd, Freundinnen-Abend, und ich koche für sie ;-) Lieben Gruß Ghislana
AntwortenLöschenWo hast du die denn ausgegraben, ich finde die Zeichnung so apart und hübsch, einfach herrlich ...da können sich die Mädels von heute mal ein Beispiel dran nehmen...das werde ich mal meinen Töchtern erklären ;-).
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Katja