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Mittwoch, 29. April 2015

berlin, berlin



wenn man in berlin ist, muss man den fernsehturm mindestens einmal fotografieren!


ansonsten habe ich mich in berlin eher im grünen aufgehalten. besonders im frühling ist es in der alten villenkolonie in berlin-lichterfelde wunderschön!










ich liebe alte friedhöfe und konnte dieses mal endlich den alten südwestkirchhof stahnsdorf im südwesten von berlin besuchen.





vielleicht wohnt ja jemand von euch in der nähe und kann mal schauen, ob meine mandalas noch da sind...



ein leckeres frühstück gibt es in der hafenküche am spreeufer



und wo ich noch war, zeige ich euch am freitag - kann schon jemand raten, wen ich besucht habe?

ansonsten ist heute mustermittwoch, den ich heute mal schwänze. aber schaut mal bei frau müllerin vorbei - das lohnt sich bestimmt!


Montag, 27. April 2015

kunstschachtel nr 13/2015, wildkätzchen






kunstschachtel nr 13/2015, wildkätzchen
9 x 13 cm
materialien: cigarilloschachtel, hölzerne spielfigur, margarinefigur, spielkärtchen (alles vintage), mano-aquarell - auch vintage ;-).


alle meine kunstschachteln, kunstkisten, wunderkammern und kunstschachteln 2015 sind käuflich zu erwerben. bei interesse schreibt mir eine mail, dann gibt es nähere infos.
 


Freitag, 24. April 2015

freitagsallerlei 12/15




flowerday bei holunderblütchen! mein kleiner vergissmeinnicht-strauß hat sich lange gehalten. hinzugekommen sind ein birkenzweig und eine osterglocke aus dem garten. dazu meine kunstkiste "mahnung" aus dem jahr 2013. ich dachte mir, sie passt in die zeit.                                                                    *pinke tulpe von doro

 im garten blüht und duftet der goldlack

im treppenhaus geht es auch bunt zu


letzte woche trafen wir uns im nordhessischen mit freunden und schauten uns u..a. bei herrlichstem sonnenschein das kleine romantische schloss ludwigseck an.




 der esel war das wappentier der familie riedesel. klar, bei dem namen!

 aber auch hübsches federvieh gab es zu betrachten


leider kann man sich das schloss nur von aussen ansehen, aber es hat sich allein schon wegen der wunderschönen lichtspiele auf dem alten pflaster und mauern gelohnt!


 bei einem nebengebäude ist eine ganze wand mit alten holzschindeln verkleidet

ein altes taufbecken aus sandstein steht unterhalb des schlosses. ich hätte es gern für meinen garten mitgenommen...


auf der rückfahrt machten wir noch einen abstecher zu einem alten rittergut - das nette gartencafé dort hat leider erst ab dem 1. mai geöffnet!


in der nähe entdeckten wir das schönste klohäuschen der welt!! sollte es vielleicht jemandem bekannt vorkommen ;-)? leider war niemand zu hause!


einen pastellhimmel - blick aus dem arbeitszimmer - gibt es für die raumfee. bald werden wir diesen anblick nicht mehr haben, denn die bäume haben schon grüne blätter und werden uns bald die himmelssicht nehmen. aber das viele grün ist dann auch schön.

neuheiten? na ja - ich bin immer noch unterwegs. schaut mal bei instagram vorbei, da gibt es sicher das ein oder andere foto!

ich wünsche euch auch ein schönes, hoffentlich sonniges wochenende!

Mittwoch, 22. April 2015

hostamusterei


mustermittwoch bei frau müllerin - mit dem aprilthema: organische musterspiele, heute in grün



was aus drei grünen hostablättern so werden kann:

















ich finde, mit dem letzten muster könnte ich mich glatt bei marimekko bewerben ;-)! mehr grün heute hier!



ich bin dann mal weg! 

mein freitagsallerlei hab ich aber schon für euch vorbereitet, denn ich habe wieder einiges nettes für euch mitgebracht. da ich die nächsten tage kein wlan habe, werde ich euch wohl erst wieder nächste woche besuchen können.

Montag, 20. April 2015

kunstschachtel 12/2015, stillleben mit bageri


vor kurzem habe ich einige stillleben mit verschiedenen materialien gelegt. dieses hier hab ich schon mal auf instagram gezeigt. weil ich es "festhalten" wollte, habe ich es jetzt in eine schachel montiert:





kunstschachel nr 12/2015, stillleben mit bageri
20 x 20 cm
materialien: streichholzschachtel, hutanstecker, preisschild, metermaß-schnipsel, mini-totenköpfchen(!),  tapetenrest (alles vintage), aquarellfarbe, verschlussklipse, gedruckte feder (von hier), buchstabendruck, pappschachtel. hintergrund: manofoto

das stillleben hat mich an die sogenannten phantasie-aufsätze in der schule erinnert. ihr kennt das sicher: man bekam vom lehrer 3 worte genannt und musste dann daraus eine kleine geschichte schreiben. das war immer meine lieblingsbeschäftigung im deutschunterricht! und so habe ich mir heute ein kleines märchen zur obigen schachtel ausgedacht.


tildaholm
"es war einmal ein junger schneider aus dem solbad karlshafen. der machte sich im schönen monat märz, genauer gesagt am 19.,  auf den weg nach thüringen, um dort eine neue beschäftigung in einer textilmanufaktur anzutreten. unterwegs traf er auf ein kleines reh, das von seiner mutter verstoßen worden war. es tat ihm leid und so nahm er es mit auf die weite reise. als er nach vielen tagen in mühlhausen ankam, lachten ihn alle leute aus, als er mit dem reh zur arbeit erschien. das gefiel dem schneider ganz und gar nicht. bei solchen menschen wollte er nicht arbeiten! er packte sein bündel wieder ein und wanderte mit dem reh weiter, um in eine freundlichere umgebung zu kommen.
als sie viele, viele tage gelaufen waren und sich im wald von blättern, früchten und wurzeln ernährt hatten, kamen sie schließlich in ein fremdes land, deren sprache sie nur wenig verstanden. in einem kleinen ort mit dem lustigen namen mögeltönder kam aus einem haus, über dem in großen lettern "bageri" stand, ein verführerischer duft. dort hatten die menschen mitleid mit ihnen und sie bekamen sie eine große tüte mit allerlei leckereien als proviant geschenkt. hier gefiel es den beiden ausgeprochen gut. der himmel war blau und die häuser hatten wunderschöne ornamente auf ihren holzbalken. der junge mann wollte mit seinem reh gern hierbleiben. er zeigte dem freundlichen bäcker sein werkzeug und fragte nach arbeit. der schickte ihn zu einem maler, der berühmt für seine häuserbemalung war. dieser suchte gerade nach einem guten schneider, der für ihn einen hochzeitsanzug nähen sollte. der junge mann bekam für sich und sein reh eine kleine hütte zugewiesen und in den nächsten tagen schneiderte er  einen satinblauen anzug für den künstler, der ihn gut bezahlte. er durfte sogar noch einen meter des feinen zwirns für sich behalten. der maler vermittelte ihm auch weitere gute aufträge und das reh konnte sich frei im ort bewegen, denn alle menschen mochten es gern, gaben ihm zu essen und spielten mit ihm. doch im hochsommer zog es die beiden weiter in die ferne, denn sie hatten spaß am gemeinsamen wandern gefunden. 
als sie an der nördlichsten spitze des schönen landes angekommen waren, nahm sie ein schiff mit über das weite meer und sie kamen in eine große stadt namens gothenborg. auf einem markt lernten sie einen bauern kennen, der ihnen von den weiten wäldern seiner heimat berichtete. nach einem gemeinsam verbrachten abend fragte er, ob sie nicht mit ihm kommen wollten, weil er glaubte, dass es dem jungen mann und seinem reh dort gut gefallen würde. arbeit könnte er dort sicher auch finden, denn dort gab es einen schneider, der einen guten gesellen suchte. 
so fuhren sie auf seinem wagen zwei tage durch weite wälder bis sie in dem kleinen ort tidaholm ankamen. es war wirklich schön dort. es gab dort kühe und schweine, hühner und gänse, zwei pferde, einen freundlichen hofhund und viele katzen. die beiden reisenden fühlten sich sofort wohl. der bauer hatte eine kleine hütte am gänseteich, die sie bewohnen konnten. für das reh, das inzwischen herangewachsen war, gab es auch einen schönen stall mit frischem heu. am abend lud der bauer den schneider zum essen ein und stellte ihm seine familie vor. wie ein blitz traf es den jungen mann, als er die tochter seines gönners am tisch sitzen sah. so ein hübsches mädchen hatte er noch nie gesehen! sie heiß elsemaj, hatte strohblondes haar und die blauesten augen, in die er jemals geschaut hatte.
es kam wie es kommen musste. die beiden verliebten sich ineinander und schon im selben jahr, am 14. dezember wurde eine große hochzeit gefeiert. 
der schneider und sein reh gingen nie wieder auf wanderschaft und sie lebten glücklich und zufrieden in tidaholm. 
bis eines tages eine merkwürdige gestalt im hühnerstall erschien.................."