ghislana läd wieder ein zu "mein freund der baum". ich habe heute eine ganz besondere baumart mitgebracht: schneitel-hainbuchen!
in der asse, einem kleinen höhenzug im nördlichen harzvorland gibt es eine wunderschöne kleine allee - genannt die liebesallee
es ist sehr erfreulich, dass neben den alten hainbuchen, denen langsam die puste ausgeht, neue gepflanzt wurden, die einmal ihre rolle übernehmen werden.
leider ist in der asse nicht alles so lieb. denn genau unter dieser wirtschaft und der liebesallee befindet sich das völlig marode atommülllager asse II. infos dazu gibt es auch hier und hier.
mehr baumfreunde findet ihr in den jahreszeitenbriefen!
für lottas fotoblog "augen-blick" habe ich ein bisschen mondschein mitgebracht, denn das heutige thema bei "bunt ist die welt"sind nachtaufnahmen.
mondschein neben der rathausuhr* - zwei leuchten um die wette!
*rathaus braunschweig
mehr nächtliche fotografien gibt es heute hier (klick!)! dort finden sich auch lottas bunte themen für den monat märz.
Ja, die Asse - eine traurige Berühmtheit! Meine erste Assoziation war also das Atommülllager.
AntwortenLöschenSchön, dass du dem einen ganz anderen Blick zufügen konntest! Dass Buchen so bewirtschaftet wurden, war mir nicht bekannt. Es ergibt auf diese Weise sehr eigenwillige Baumgestalten.
Einen schönen Sonntag!
Astrid
Zauberhaft, die Liebesallee...und sehr informativ das Hintergrundswissen dazu. Lieben Dank für Uhr und Mond, die um die Wette leuchten! LG Lotta.
AntwortenLöschen...kam mir doch irgendwie gleich bekannt vor, liebe Mano,
AntwortenLöschenAsse...aber die interessanten Bäume lenkten erstmal von der traurigen Berühmtheit ab...
wenn du noch ein bisschen zurück gekonnt hättest, hättest du den Mond auf die Turmspitze setzen können ;-)...
wünsch dir einen frohen Sonntag,
lieber Gruß Birgitt
Ich wusste auch sofort, "Asse" sagt mir was ganz anderes... Wie ist es doch schön, dass du die skurrile liebe Nachbarin vorstellst mit diesen schönen Schneitel-Bäumen... Ich züchte gerade im Garten auch einen Schneitel-Eschenahorn und eine Schneitel-Linde..., meine Gehölzlieferanten... Bisher lassen sie sich das Durchtreiben nicht verderben, obwohl ich bestimmt nicht 100%ig fachmännisch säble... Danke dir für den schönen Baumpost mit Rathausmond! Lieben Gruß Ghislana
AntwortenLöschenEs fängt so romantisch an ... aber dann. Dennoch finde ich es sehr schön, dass Du uns die schönen Seiten der Asse zeigst. Den Rest kennen wir ja leider zu Genüge.
AntwortenLöschenMach´ Dir einen traumschönen Sonntag (wohin es Dich heute wohl wieder treibt-grins),
Steph
Ja - zwei leuchten um die Wette - und die Stimmung - etwas unklar - passt ja auch wiederum zur Asse.
AntwortenLöschenToll!
Liebe Grüße - Monika
interessant, die Biber servieren sich selber hier...von den bäumen die sie knappern bleibt aber nicht viel ! der Müll:( man geht so schlecht mit unserer Erde um ! und verbraucht mehr Strom als notwendig und vieles geht danach wieder auf ein anderer Müll:(
AntwortenLöschenaber der Mond scheint und das Licht auf der Uhr zugleich : eine sehr schöne aufnahme **** und schöner Sonntag wünsch ich Dir !
Interessant, dass man Bäume so verschnitten hat. Gescheitelte Bäume kenn ich nicht, obwohl in meiner Buchenhecke die Buchen auch ganz schön gescheitelt werden....
AntwortenLöschenDer Mond hinterm Kirchturm ist Klasse. Sieht aus, als wenn dort keine Uhrzeit mehr zu sehen ist...
Schönen Sonntag noch,
LG Sigrun
Gescheidelte Hainbuchen sind mir neu!! Kopfweiden sind ja aus dem gleichen Grund entstanden. Schade, um den schönen Liebespfad.. wird bestimmt nicht mehr so oft begangen, oder?! Der Mond hinter dem Kirchenturm.. angenehm grusselig! Jetzt müssten nur noch Fledermäuse ihre Kreise ziehen. Lieben Sonntagsgruß, Nicole
AntwortenLöschenWas für eine spannende Geschichte! Wie schön, dass die Bäume nachgepflanzt und die Tradition fortgeführt wird. Das ist ja wenigstens eine feine Hinterlassenschaft der früheren Generationen. Über das, was unsere Generation da unterirdisch vererbt, werden sich die Nachgeborenen wohl weniger freuen...
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Andrea
Toll wie der Mond hinter dem Turm hervorleuchtet! Gefällt mir sehr gut!
AntwortenLöschenLG Claudia
Deine Nachtbilder mit der Monscheinuhr gefallen mir gut , liebe Mano . :)
AntwortenLöschenLiebe Grüsse Heike
Deise Hainbuchen-Art kenne ich nicht! Hab ich unserer Gegend noch nie gesehen! Schaut großartige aus - diese knorrigen Stämme!
AntwortenLöschenDass man das früher mit Bäumen gemacht hat, wusste ich auch bis Ostern letztes Jahres nicht, als ich es bei der tausendjährigen Linde gelesen habe. Das lässt die Hainbuchen fast wie Kopfweiden aussehen... skurril.
AntwortenLöschenHerzlich, Katja
Mir geht es ähnlich, so schön beginnen Deine Worte und dann .... Die Bilder sind wunderschön und trotz der Geschichte bekomme ich Lust eine Tour in den Harz zu machen...
AntwortenLöschenSei lieb gegrüßt
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AntwortenLöschenich mag die hainbuchen mit ihren spannrückigen stämmen sehr. für die futtergewinnung gescheitet - da hab ich nun doch wieder was dazugelernt. atommülllager - wie froh bin ich, dass in meiner kindheit so viele nein zu zwentendorf sagten!
AntwortenLöschendas passt wie die faust aufs auge zur schönen liebesallee.
herzliche grüße
dania
Herrlich diese knorrigen alten Heckenbäume. Was die wohl vom Heiratsmarkt mitbekommen haben?
AntwortenLöschenLG Sabine
Was für eine wundervolle Geschichte. Das Nachtbild mit der Mondscheinuhr gefällt mir.
AntwortenLöschenLG ZamJu
terrific walk!! n♥
AntwortenLöschenWunderbare Nachtansicht ... Mond und Rathausuhr! Schönes Foto!
AntwortenLöschenLG, Annette